Citychurch München Podcast

Verprasstes Erbe

In den letzten Wochen haben wir uns intensiv mit unserer Verantwortung gegenüber dieser Welt beschäftigt. Was bedeutet Gerechtigkeit und wie können wir gerecht leben? Heute wollen wir uns bewusst mit dieser Brille das Gleichnis des verlorenen Sohns anschauen. Der jüngere Sohn, der sein Erbe verprasst, kann für uns stehen, wenn wir nicht nachhaltig uns ungerecht leben. Der Umgang des Vaters mit ihm, aber auch mit dem älteren Sohn ist revolutionär. Das Gleichnis befreit uns aus Verkrampfungen, aus Egoismus und lädt jeden von uns ein zurück ins Haus des Vaters zu gehen, wo es allen gut geht und wo die große Party steigt.

Während der Predigt gab es zwei Gesprächsrunden. Hier die Fragen:

Gesprächsfragen Runde 1
1. Wie geht es dir mit der Öko-Relecture? Kommst du mit? Kannst du damit was anfangen?
2. Inwiefern kannst du persönlich dich mit dem verlorenen Sohn identifizieren? Verprasst du
Gottes Erbe? Bist du in einer Krise dadurch? Kommst du mit schlechtem Gewissen zu
Gott zurück?
3. Begeistert dich die Reaktion des Vaters oder lässt sie dich eher kalt?

Gesprächsfragen Runde 2
1. „Bewahren und bebauen“ ist wichtig und Gottes Auftrag an uns. Aber mal ehrlich: Findest
du das manchmal anstrengend? Bist du manchmal müde, weil es einfach anstrengend
ist?
2. Bist du jemand, der auch genießen kann – neben der „Arbeit“, dem ganzen
ehrenamtlichen Engagement und gerechtem Lebensstil? Wie genießt du am liebsten?
3. Siehst du noch den Vater? Oder eher den Auftragsgeber oder nur den Auftrag? Was
bedeutet das für dich, den Vater nicht aus dem Blick zu verlieren.